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  • Stadt Bad Lausick

    Daten und Infos zur Stadt - Städtedaten


    Sie liegt in folgendem Bundesland: Sachsen
    Ihr Reg. Bezirk ist: Leipzig
    Land
    Kreis:
    Muldental
    Kreis
    Sie hat eine Fläche von: 69,79 km²
    Die Einwohnerzahl ist: 8.961 (30. April 2005)
    So hoch ist dort die Bevölkerungsdichte: 128 Die Einwohnerzahl ist je km²
    Höhe: 164 m ü. NN
    Unter folgender PLZ ist die Stadt verzeichnet: 04651
    Telefonische Die telefonische Vorwahl lautet: 034345
    Dort findet man die Stadt im Atlas: 51° 09' n. Br. 12° 38' ö. L.
    Kfz-Kennzeichen: MTL
    Gemeindekennzahl: 14 3 83 020
    Stadtgliederung: 12 Ortschaften
    Dort findet man die Ämter: Markt 1 04651 Bad Lausick

    Die Stadt im World Wide Web


    Website - Die hochoffizielle Homepage

    Stadtentwicklung / Geschichtliches Bad Lausick


    1106 Ersterwähnung - Die slawischen Bewohner des Dorfes Luzke haben 10 Solidi (Goldgulden) für die Beleuchtung der Marienkapelle im neu errichteten Kloster Pegau zu zahlen.

    1106 Bau der St.-Kilianskirche und Gründung eines kleinen Klosters durch Wiprecht von Groitzsch.

    1158 Erstmalige Erwähnung von Luzeche als „befestigter Ort und Markt“.

    1485 Laussigk gehört nach der Leipziger Teilung zu Kursachsen, Hauptstadt Wittenberg.

    1521 Einführung der Reformation

    1529 Beginn des Schulunterrichts

    1570 In der ältesten erhalten Ratsrechnung erscheinen Einnahmen und Ausgaben für den Schankbetrieb des Ratskellers (u.a. Bußgelder), die Fischnutzung der Teiche und Ausgaben für den Unterhalt der hölzernen Wasserleitung.

    1605 Erster Stadtbrand – die ganze Stadt ist in Asche gelegt.

    1633 Die Pest macht den Ort fast unbewohnbar.

    1637/41 Plünderung durch kaiserliche Truppen

    1649 Zweiter großer Stadtbrand

    1667 Dritte große Feuersbrunst

    1693 Vierter Stadtbrand – außer 22 kleinen Häuschen brannte die ganze Stadt ab

    1697 115 Häuser, 500 Die Einwohnerzahl ist, darunter 59 Brauberechtigte und 57 Handwerker

    1719 letzter großer Stadtbrand, bei dem bis auf 8 Häuser und 21 Scheunen wieder das gesamt Städtchen in Asche gelegt wurde

    1736 Erste Erwähnung des alten Schulhauses vor der Kirche

    1739 Bau des alten Rathauses und des Kirchturmes

    1740 Erster Nachweis als Garnison: Eine halbe Kompanie des Regiments „1. Garde zu Fuß“

    1759 Erste Erwähnung einer Postverbindung – Botenpost nach Colditz

    1772 Große Hungersnot durch Mißernte

    1790 816 Die Einwohnerzahl ist in 185 Wohngebäuden, die Die Einwohnerzahl ist beteiligen sich als Ackerbürger nicht am sächs. Bauernaufstand

    um 1800 Beginn des Kohleabbaus, u.a. am späteren Badberg, erste Kalkbrennereien

    1820 Entdeckung der Heilquellen beim Kohleabbau

    1821 Einweihung des „Herrmannbades“, benannt nach seinem Gründer Gottlieb Friedrich Herrmann

    1840 Bau einer Schule am Untermarkt mit 4 Klassenzimmern für 500 Schüler und 4 Lehrerwohnungen

    1856 Auflösung der alten Ämterverfassung, Lausigk wird Sitz eins Gerichtsamtes

    1867 3456 Die Einwohnerzahl ist, darunter 250 Soldaten

    1878 Blütezeit des Kohleabbaus und der Kalkbrennerei in und um Lausigk, im Ortsteil Köllsdorf werden allein 36 Gruben und über 20 Kalkbrennöfen gezählt

    1882 Nach vieler Mißwirtschaft übernimmt der Rat der Stadt das Herrmannsbad in Form einer Aktiengesellschaft, daraufhin entwickelt es sich zur dominierenden Einrichtung im Ort

    1886 Neubau einer Bürgerschule mit 15 Klassenzimmern für 900 Kinder

    1887 Anschluß an das Eisenbahnnetz, Strecke Leipzig – Lausigk – Geithain – Chemnitz, Einstellung des Postkutschenbetriebes

    1890 3977 Die Einwohnerzahl ist; Brand des alten Rathauses, Vernichtung großer Archivbestände; Mit 25 Betrieben steht die Filzwarenproduktion in der Blüte. Braunkohlenwerke gibt es noch 11 und Kalkbrennereien 5. Weiterhin gibt es 30 Landwirtschaftsbetriebe, 20 Bäcker, 25 Schuhmacher, 25 Schneider, 17 Weber, 10 Fleischer und 43 sonstige Handwerker sowie 23 Gaststätten

    um 1895 Anfänge der Tonindustrie, aus der später das Silikawerk hervorgeht

    1897 Bau des neuen Rathauses mit Postamt

    1898 Bau eines Amtsgerichtes

    1913 Umbenennung der Stadt in Bad Lausick

    1928 Großzügige Umgestaltung und Modernisierung des Herrmannsbades. Bad Lausick wird ein gern besuchter Kurort.

    1935 Eingemeindung von Reichersdorf und Heinersdorf, danach hat die Stadt 5083 Die Einwohnerzahl ist

    1939 Im Herrmannsbad wird ein Lazarett der Wehrmacht eingerichtet, das bis 1945 besteht. Die Stadt bleibt von Luftangriffen verschont und erleidet auch sonst keine Kriegszerstörungen.

    1950 Das Kurbad wird dem staatlichen Gesundheitswesen unterstellt, Krankenhaus und Kureinrichtung in einem Objekt

    1951 Bildung des
    Kreises Geithain, Bad Lausick wird Sitz des
    Kreisgerichtes.

    1956 Als größte Einkaufsstätte eröffnet ein Konsum-Landwarenhaus am Markt.

    1957 Der ursprüngliche romanische Zustand der St. Kilianskirche wird wieder hergestellt, Aufstellung einer Silbermann-Trampeli-Orgel von 1722.

    1958 Die Stadt hat 7449 Die Einwohnerzahl ist. 800-Jahrfeier der Stadt, begründet mit einer Urkunde von König Barbarossa

    1959 - 1962 Rekonstruktion der Gebäude und technischen Anlagen im Kurbad, das sich „Eisenvitriol- und Moorbad“ nennt

    1964 Der Fußgängertunnel am Bahnhof ersetzt die baufällige Brücke „Elefant“.

    1967 -1968 Schulerweiterungsbau in der Frohburger Straße: 8 Klassenzimmer und 3 Fachräume

    1972 Das Kurbad wird „Sanatorium für Herz-
    Kreislauf-Krankheiten“. Aus ehemals halbstaatlichen Betrieben entstehen der VEB Heimschuh und der VEB Mühlenwerke.

    1976 Alle Bad Lausicker LPG´en und die von Ballendorf , Buchheim und Ebersbach sind in der LPG „Ernst Thälmann“ vereinigt. 1978 entstehen daraus die LPG (P) „Karl Liebknecht“ und die LPG (T) „Ernst Thälmann“.

    1979 - 1988 Modernisierung und Erweiterung des Silikawerkes

    1987 Jubiläum zum hundertjährigen Bestehen der Eisenbahnlinie Leipzig-Geithain

    1988 Beginn eines komplexen Wohnungsbauvorhabens im Neubauviertel: 270 Wohnungen, 1 Schule, 1 Turnhalle, 1 Kaufhalle

    1989 Die Kureinrichtung wird kommunales Eigentum und in „Herrmannsbad-Klinik“ umbenannt.

    1993 Eröffnung der beiden Kureinrichtungen MEDIAN Klinik und Sachsenklinik

    1994 Eingemeindung von Ballendorf, Buchheim, Ebersbach, Etzoldshain, Glasten, Lauterbach und Thierbaum

    1995 Neubau Kurhaus mit Kurmittelhaus und Kurhotel, Eröffnung des Kur- und Freizeitbades RIFF

    1996 900-Jahrfeier auf Grund der Ersterwähnung 1096

    1999 Eingemeindung von Steinbach mit Beucha, Kleinbeucha und Stockheim

    2005 900 Jahre St. Kilianskirche, 8. Landeserntedankfest, 5. Landesblasmusikfest

    (Quelle: Website)




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