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    Daten und Infos zur Stadt - Städtedaten


    Sie liegt in folgendem Bundesland: Hessen
    Ihr Reg. Bezirk ist: Gießen
    Land
    Kreis:
    Lahn-Dill-
    Kreis
    Dort findet man die Stadt im Atlas: 50° 45' n. Br. 08° 13' ö. L.
    Höhe: 272 m ü. NN
    Sie hat eine Fläche von: 106,67 km²
    Die Einwohnerzahl ist: 19.959 (31. Dezember 2004)
    So hoch ist dort die Bevölkerungsdichte: 187 Die Einwohnerzahl ist je km²
    Unter folgender PLZ ist die Stadt verzeichnet: 35708
    Telefonische Die telefonische Vorwahl lautet: 02771 / 02773 / 02774
    Kfz-Kennzeichen: LDK
    Der Gemeindeschlüssel ist: 06 5 32 011
    Dort findet man die Ämter: Marktplatz 7 35708 Haiger

    Die Stadt im World Wide Web


    Website - Die hochoffizielle Homepage

    Stadtentwicklung / Geschichtliches Haiger


    Im Jahr 778 wird Haiger erstmals urkundlich erwähnt. Theutbirg, eine offensichtlich begüterte Edelfrau, schenkte den Hof „Haigrahe“ dem Kloster Lorsch an der Bergstraße. Aus der Schenkungsurkunde geht hervor, dass der Ort lange vorher bestand und seine Bewohner schon damals sich zum Christentum bekannten. Um 741 erfolgte die Zuteilung des Ortes und des nach ihm benannten Haigergaues zu dem von Bonifatius errichteten Bistum Buraburg. Die politische Zugehörigkeit des Haigergaues (pagus Heigera oder cominatus in Heigeromarea genannt) bestand zu dem östlichen Francien oder Frankenland, das von Karl dem Großen beherrscht wurde.

    1048 weihte der Trierer Erzbischof Eberhard den Neubau der Haigerer Kirche ein. Damals gehörte Haiger zur Erzdiözöse Trier und galt als am weitesten nach Nordosten vorgeschobener Stützpunkt. Für die reichsunmittelbare „Haigermark“, dem „Land der freien Männer“, war die heute Evangelische Stadtkirche mit ihrer schönen Freskenmalerei „Mutterkirche“. Diese Fresken gehören zu den bedeutendsten Kulturschätzen im heimischen Raum. Sie wurden vermutlich zwischen 1485 bis 1490 von niederländisch-flämischen Malern gestaltet und erstrecken sich über den gesamten Chorraum der Stadtkirche.

    Die ersten Berichte über die „Herren von Haiger“, ein niederes Adelsgeschlecht, stammen aus dem Jahr 1158.

    Von ihrer Haigerer Burg aus verwalteten sie die „Haigermark“, die an die heutigen Orte Kirburg und Bad Marienberg (Rheinland-Pfalz), Wissen an der Sieg, Wilnsdorf (Nordrhein-Westfalen), Dietzhölztal und Herborn (Hessen) grenzte.

    Der letzte Ritter dieses Geschlechtes, Jost von Haiger, und sein Bruder Hermann ließen den Chorraum der Evangelischen Stadtkirche ausmalen.

    Im September 1582 wurde Johann Textor, der als großer Sohn der Stadt gilt, geboren. Er wirkte als Stadt- und Geschichtsschreiber von Haiger und verfasste mehrere Bücher. Er ist in die Geschichte der historischen Forschung eingegangen als der Mann, der die „Nassauische Chronik“ geschrieben hat. Sie ist eine der frühesten territorialen Chroniken über das damalige Leben und Brauchtum und bis heute ein gern herangezogenes Grundlagenstück der Altertumsforschung.

    Sein Name ziert die Gesamtschule sowie eine Straße der Stadt.

    (Quelle: Website)




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