Stadtentwicklung / Geschichtliches Karlstadt
1198 - 1202 Gründung der Stadt durch Bischof Konrad I. von Querfurt
1225 wird Karlstadt erstmals urkundlich erwähnt
1236 Zerstörung von Burg und Dorf Karlburg in der Rienecker Fehde
1244 erste Erwähnung Karlstadter Weinbaus
1277 frühester Nachweis des Stadtsiegels
1304 die Stadtbefestigung ist fertiggestellt
1339 erste Nennung der Pfarrei Karlstadt
1369 Gründung eines Spitals
1370 - 1515 durchgreifende Umgestaltung der ersten, romanischen Pfarrkirche zu einem gotischen Hallenbau
1400 Karlstadt wird fuer kurze Zeit bischöfliche Münzstaette
1409 - 1493 Verpfändung an das Domkapitel
1422 Baubeginn des Rathauses
1438 Bau der Spitalkirche; Bestätigung von vier altprivilegierten Jahrmärkten und einem Wochenmarkt
1475 Pestjahr mit 700 Toten
1493 Bischof Rudolf von Scherenberg loest Karlstadt aus der Verpfändung an das Domkapitel
1525 Zerstörung der Karlsburg im Bauernkrieg und nachfolgendes Blutgericht an den Aufständischen auf dem Marktplatz
1540 die Bürger bekennen sich mehrheitlich zur Lehre Luthers
1579 - 1600 Gegenreformation unter Bischof Julius Echter
1631 - 1634 schwedische Besetzung im Dreißigjährigen Krieg
1670 - 1674 Bau des 1976 aufgelösten Kapuzinerklosters
1784 Großes Hochwasser des Mains
1802 Karlstadt kommt an Bayern
1806 - 1814 die Stadt ist Teil des neugeschaffenen Großherzogtums Franken
1814 endgültiger Übergang an Bayern
1839 - 1895 weite Teile der Stadtbefestigung werden abgetragen
1854 Inbetriebnahme des Bahnhofs Karlstadt
1880 Bau der Mainbrücke
1887 Anfänge der Zementfabrik
1914 Gründung des Eisenwerks
1945 starke Schäden in der Altstadt durch amerikanischen Artilleriebeschuß
1971 Eingemeindung Gambachs im Zuge der Gemeinde-Gebietsreform
1973 Karlstadt wird Kreisstadt des Land Kreises Main-Spessart
1975 Beginn der noch andauernden beispielhaften Sanierung der historischen Altstadt
1978 Eingemeindung der Stadtteile Heßlar, Karlburg, Laudenbach, Mühlbach, Rohrbach, Stadelhofen, Stetten und Wiesenfeld
(Quelle: Website)
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