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  • Stadt Wyk auf Föhr

    Daten und Infos zur Stadt - Städtedaten


    Sie liegt in folgendem Bundesland: Schleswig-Holstein
    Land
    Kreis:
    Nordfriesland
    Dort findet man die Stadt im Atlas: Koordinate: 54° 42' N, 8° 34' O
    Höhe: 1 m ü. NN
    Sie hat eine Fläche von: 8 km²
    Die Einwohnerzahl ist: 4.411 (31.Dezember 2003)
    So hoch ist dort die Bevölkerungsdichte: 551 Einwohner je km²
    Unter folgender PLZ ist die Stadt verzeichnet: 25938
    Telefonische Die telefonische Vorwahl lautet: 04681
    Kfz-Kennzeichen: NF
    Der Gemeindeschlüssel ist: 01 0 54 164
    Dort findet man die Ämter: Hafenstr. 23 25938 Wyk auf Föhr

    Die Stadt im World Wide Web


    Website - Die hochoffizielle Homepage

    Stadtentwicklung / Geschichtliches Wyk


    Als eigenständige Gemeinde wird Wyk urkundlich seit Mitte des 17. Jahrhunderts in den historischen Quellen erwähnt. Damals bestand der Ort nur aus wenigen Häusern, deren Bewohner in der Hauptsache vom Fischfang lebten.

    1704 erhielt der Ort die Hafengerechtigkeit, zwei Jahre später die Rechte eines Fleckens verliehen. Mit der Gründung eines Seebades im Jahre 1819 - Wyk ist eines der ältesten Seebäder - begann ein neuer, entscheidender Abschnitt in der Stadtentwicklung / Geschichtliches. Ärzte und Gäste hatten die heilklimatischen Vorzüge der Insel in der Nordsee erkannt, was bald auch in steigenden Gästezahlen seinen Niederschlag fand. In der sogenannten "Königszeit" in den Jahren 1842 bis 1847 erlebte Wyk durch die Sommeraufenthalte des dänischen Königs Christian VIII eine besondere Blütezeit.

    1857 wurde die Stadt von einer großen Feuersbrunst heimgesucht, welche die Hälfte der Stadt zu einem Schutthaufen verwandelte und 118 Familien obdachlos werden ließ. Ein zweiter Großbrand im Jahre 1869 zerstörte auch die zwölf Jahre zuvor verschonten Gebäude. Diese Brände führten zur Bildung der Freiwilligen Feuerwehr Wyk am 7. November 1878.

    Sieben Jahre später wurde die Wyker Dampfschiffs-Reederei gegründet, die heute mit ihrem modernen Schiffspark die größte Reederei an der schleswig-holsteinischen Westküste und gleichzeitig der größte Arbeitgeber der Insel Föhr ist. Sie fusionierte 1971 mit der Amrumer Schiffahrts AG.

    Im Jahre 1898 wurde am damals noch nicht bewohnten Südstand von Dr. Gmelin das Nordsee-Sanatorium errichtet, dem bald weitere Bauten folgten. Es entstand eine große Parkanlage, der sich in späteren Jahrzehnten große Baumanpflanzungen in allen Teilen der Stadt anschlossen und den Ruf Föhrs als "grüne Insel" festigten.

    1924 wurde Boldixum eingemeindet. Die Weltwirtschaftskrise und der 2. Weltkrieg warfen ihre Schatten auch über Föhr. Die Auswirkungen hielten sich jedoch in Grenzen. In den Jahren 1945 bis 1947 fanden viele Vertriebene aus den Ostgebieten in Wyk eine - oftmals nicht nur vorübergehende -Zuflucht. Erkennbar wird dies insbesondere an den Die Einwohnerzahl istzahlen. Während 1939 noch 2.824 Einwohner gezählt wurden, waren es 1947 bereits 6.267 und drei Jahre danach 4.850 Die Einwohnerzahl ist.

    In den Zeiten des allgemeinen wirtschaftlichen Aufschwunges nach dem 2. Weltkrieg wurden von der Stadt und privater Seite hohe finanzielle Investitionen getätigt, um das Nordseeheilbad im Wettbewerb umliegender Bäder konkurrenzfähig zu halten. So wurde z.B. in den Jahren 1950 bis 1965 der größte Teil der Straßen ausgebaut und 1954/55 mit dem Bau einer Vollkanalisation - seit 1967 ist das gesamte Stadtgebiet an die Kanalisation angeschlossen - und einer mechanischen Kläranlage begonnen.

    1956/57 folgte der Bau eines den damaligen Anforderungen entsprechenden Kurmittelhauses. 1964/65 die Erweiterung des Hafenbeckens und Erneuerung der West- und Nordkaje sowie der Beitritt zum Wasserbeschaffungsverband Föhr im Jahre 1967. Anfang der siebziger Jahre wurde das Kurmittelhaus erweitert und ein Meerwasserhallenbrandungsbad errichtet. Dieses wurde im Jahre 1995 durch den Neubau des Familienbades aqua Wyk-Föhr ersetzt.

    In diesen Zeitraum fiel auch der Bau des Fähranlegers (1968/70), womit dem ständig gestiegenen Personen- und Kraftfahrzeugverkehr zwischen Föhr und Dagebüll Rechnung getragen wurde. Der im Jahre 1977 begonnene Ausbau des Vorhafens ist in den Jahren 1983/84 fortgesetzt worden. Den Fischereifahrzeugen und Sportbooten stehen nunmehr zweckmäßige Einrichtungen zur Verfügung, der Schiffsverkehr im Innenhafen wurde entflechtet und der Lösch- und Ladebetrieb gesichert. Mit einer aufwendigen Sanierung und Erweiterung des Fährhafens ist im Jahre 1995 begonnen worden.

    Dem Erhalt der Konkurrenzfähigkeit als Badeort und Verbesserung der Wohnqualität dienten auch die wiederholten Strandaufspülungen - zuletzt im Jahre 1990 und zugleich als Uferschutz - und der Ausbau der Fußgängerzone im Stadtkern. Diesem Aufgabenbereich zuzuordnen ist auch die Modernisierung des Kurmittelhauses in den Jahren 1985 bis 1987 und die Umgestaltung des Rathausvorplatzes im Rahmen der Sanierung der nördlichen Hafenstraße sowie der Bau des Umweltzentrums.

    Mit dem Bau des Schul- und Sportzentrums in den Jahren 1975/76 war es möglich, den Real- und Hauptschulunterricht zeitgerecht fortzuführen. Zwischenzeitlich wurde dort auch das Gymnasium baulich integriert. Im Jahre 1983 wurde mit dem Bau des ersten "echten" Rathauses begonnen, welches Ende 1984 bezugsfertig war und nunmehr der Stadt- und Kurverwaltung zur Bewältigung der künftigen Aufgaben als Dienstgebäude zur Verfügung steht.

    Im Mai 1987 fing man mit dem Bau des Kleinen Kulturzentrums an, in dem Räume der Grundschule, der öffentlichen Bücherei sowie der Musikschule Föhr integriert wurden. Im Herbst 1988 konnte das Kleine Kulturzentrum ihrer Bestimmung übergeben werden.

    1990 bis 1992 wurde ein neues Feuerwehrgerätehaus errichtet. Das bisherige Feuerwehrhaus wurde zum Jungendzentrum umgebaut.

    (Quelle: Website)




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