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Stadt Roßleben

Daten und Infos zur Stadt - Städtedaten


Sie liegt in folgendem Bundesland: Thüringen
Land
Kreis:
Kyffhäuser
Kreis
Dort findet man die Stadt im Atlas: 51° 18' n. Br., 11° 26' ö. L.
Höhe: 119 m ü. NN
Sie hat eine Fläche von: 33,42 km² Flurgröße: 1291,0 ha Landwirtsch. Nutz
Sie hat eine Fläche von: 147,7 ha
Die Einwohnerzahl ist: 6.192 (31. Dezember 2004)
So hoch ist dort die Bevölkerungsdichte: 185 Einwohner je km²
Unter folgender PLZ ist die Stadt verzeichnet: 06571
Telefonische Die telefonische Vorwahl lautet: 034672
Kfz-Kennzeichen: KYF (alt ART)
Der Gemeindeschlüssel ist: 16 0 65 061
Stadtgliederung: 3 Ortsteile ISO 3166-2: DE-TH UN/LOCODE: DE RLN
Dort findet man die Ämter: Stadtverwaltung Roßleben Am Weinberg 24 06571 Roßleben

Die Stadt im World Wide Web


Website - Die hochoffizielle Homepage

Quelle der Stadt Roßleben


880 - 899
wird im Kloster Hersfeld das Hersfelder Zehntverzeichnis aufgeschrieben. Hier wird Roßleben erstmals als "Rostenleba" urkundlich erwähnt.

1140
stifteten Graf Ludwig von Wippra und seine Gemahlin Mathilde ein Augustiner Mönchskloster - mit einer Andreaskirche. Die Bestätigung durch Papst Innocens II. erfolgte 1142.

1177
sprechen die Quellen von Rusteleva (Erbgut eines Rusto). Der Rote Hof, die heutige evangelische Pfarre, wird hiermit in Zusammenhang gebracht.

1250
wird das Augustinerkloster in ein Zisterzienserinnenkloster umgewandelt.

1342 - 1345
finden die thüringischen Grafenkriege statt, die die Herren von Orlamünde verloren haben. Nach dieser Zeit werden die Grafen von Roßleben nicht mehr erwähnt. Der Wendelstein fällt an die Herren von Witzleben.

1549
beauftragt Heinrich von Witzleben auf Wendelstein, seinen Inspektor Georg Fabricius, im Roßlebener Kloster eine Knabenschule einzurichten.

1554
nahm Rektor Isaak Faust mit 40 Jungen den Schulunterricht auf.

1597
viele Einwohner des Ortes werden Opfer der Pest.

1686
ein Großbrand vernichtet fast das ganze Dorf. 17 Gebäude überstanden den Brand. Darunter waren die Klostermühle und die Andreaskirche.

1732
die neuerrichtete Klosterschule nimmt den Lehrbetrieb wieder auf.

1770
ein Großfeuer vernichtet einen großen Teil des Ortes. Die Kirche, die Klosterschule und das Pfarrhaus bleiben jedoch verschont.

1851
die erste Roßlebener Zuckerfabrik entsteht am östlichen Ortsausgang. Später wurde daraus das Dampfsägewerk Meitz bzw. die Schuhfabrik.

1895
die erste Roßlebener Zeitung erscheint.

seit 1889
hat Roßleben auch einen eigenen Bahnhof.

1857/8
eine zweite Zuckerfabrik entsteht zwischen Roßleben und Bottendorf.

1903
beginnt man mit dem Abteufen des Roßlebener Kalischachtes.

1905
zählt man in Roßleben schon 72 selbständige Handwerker.

1912
die Gemeinde baut eine Wasserleitung. Elektrischer Strom, der im Dampfsägewerk in der Wendelsteiner Straße erzeugt wird, sorgt für den wirtschaftlichen Aufschwung.

1921
wird die Zuckerfabrik von einem Großbrand heimgesucht.

1926
die Postkutsche zwischen Roßleben und Wiehe wird durch ein gelbes Postauto ersetzt.

1927
das erste Mädchen besucht die Klosterschule.

1938
ein Laugeneinbruch bringt den Kaliabbau bis 1946 zum Erliegen.

60 ziger Jahre
Gesamtrekonstruktion des Kaliwerkes - Erweiterung Kapazität - viele Arbeitskräfte ziehen nach Roßleben. Es entstehen über 1000 neue Wohnungen.

1976
bilden Roßleben, Wiehe, Langenroda und Donndorf den Gemeindeverband "Unstruttal", der 1990 aufgelöst wurde.

Ab 1990
Reprivatisierung des Volkseigentums, Schließung des Kaliwerkes und aller Industriebetriebe in Roßleben. Neuaufbau der Wirtschaft im Gewerbegebiet.

1992/93
Lingel-Schuhfabrik wird Bildungszentrum. Rekonstruktion der Klosterschule wird abgeschlossen.

1994
das neue Gemeindewappen wird bestätigt

1996
neues Feuerwehrdepot eingeweiht; Wirtschaftsminister Schuster gibt den Auftakt zur Neuerschließung des Kaligeländes

1999
Einheitsgemeinde und Stadtrechtverleihung mit den Ortschaften Bottendorf und Schönewerda (am 17.06.1999 in der Klosterschule Roßleben)

2000
Zusammenführung der Verwaltung zu einem Bereich und Haushaltsplan

2001
Bundeswettbewerb "Unsere Stadt blüht auf" - Roßleben erhält die Bronzemedaille

Wohngebiet "Dichterviertel" wird zum Sanierungsgebiet erklärt

am 21.05 übergibt Landwirtschaftsminister Volker Sklenar den Bescheid zur Dorferneuerung für Schönewerda

ehemaliges Kali-Werksgelände ist neu erschlossen und steht für Neuansiedlungen von Firmen zur Verfügung

"Lokale Agenda 21" nach zweijähriger Vorarbeit vom Stadtrat als Leitbild der Ortsentwicklung beschlossen

US-Generalkonsul besucht die Stadt

2002
am 06.09 hat Roßleben den 1. Preis des Wettbewerbes "Stadtumbau Ost" erhalten

Stadtrat beschließt Stadtentwicklungskonzept

2003
am 16.05 erfolgt die Übergabe des Alten- und Pflegeheimes nach anderthalbjähriger Bauzeit

am 21.05 wird - nach Abriss der alten - die neugebaute Straßenbrücke, Thomas-Müntzer-Str. übergeben

am 06.06 wird vom Bürgermeister der umgebaute Richard-Hüttig-Platz im Stadtzentrum übergeben

feierliches Gelöbnis der Bundeswehr-Rekruten im Klosterpark und Abschluss des Patenschaftsvertrages mit einer Einheit aus der Kyffhäser-Kaserne

Roßlebener "Stadtführer für Behinderte" fertiggestellt Berufung des Behinderten-Beauftragten

Neubau der Kläranlage in Betrieb genommen

OT Bottendorf erringt
Kreissieg im Wettbewerb "Unser Dorf soll schöner werden - Unser Dorf hat Zukunft"

2004
Festakt mit Ministerpräsident Dieter Althaus und Festwoche mit historischem Stadtfest anlässlich des 450-jährigen Gründungsjubiläums der Klosterschule Roßleben

Neuwahl des Stadtrates

(Quelle: Website)