Stadtentwicklung / Geschichtliches Braunsbedra
500 v.u.Z.
Erste Siedlungsfunde werden in Braunsdorf und Bedra gemacht, deren Alter bis auf 4500 Jahre geschätzt wurde.
833-899
Erstbenennung der Orte: Braunsdorf, Bedra Schortau im Hersfelder Zehntverzeichnis.
991
Schortau gehört zum Kloster Vitzenburg.
1021
Bedra wird in alten Akten "Ubedere"genannt.
1260
Die Knute, Raubritter aus Kirchscheidungen, bauen ein Schloss in Bedra vom Lösegeld für einen Merseburger Bischof.
1270
Der Braunsdorfer Kirchenbau wird abgeschlossen.
1292
Schortau wird in alten Akten "Schurtua" genannt.
1300
Braunsdorf wird in einer Urkunde "Brunestorff" geschrieben.
1330
Die Knute werden aus dem Bistum Merseburg vom Bischof Gebhard von Merseburg vertrieben.
1341
Die Schenken von Sulza und Nebra kaufen die Orte Bedra und Braunsdorf.
1400
Schortau wird im Zinsregister des Halberstädter Bistums genannt.
1413
Die Familie Bünau erhält Bedra und Braunsdorf vom Kurfürsten als Lehen. Nach ihnen sind die von Bose von Wahren bei Leipzig Besitzer von beiden Orten.
1440
Am 4.10. kauft Hugo von Taubenheim den Ort Bedra samt Gut und Schloss.
1506
Christoph von Taubenheim kauft Schortau und Braunsdorf.
1618
Der Ort Schalkendorf, südlich von Schortau gelegen, wird im Dreißigjährigen Kriege verwüstet.
1633
Man schreibt auf amtlichen Dokumenten "Braunstorff".
1653
Michael Kaßler, der Erfinder und Erbauer des ersten hölzernen Laufrades, wird in der Kirche zu Braunsdorf am 3.10. getauft. Sein Geburtstag ist nicht erwähnt.
1682
Michael heiratet am 14.11. Christiane, Peter Ifftigers Tochter.
1700
Bedra wird nun "Bedren" geschrieben, auch Bedern.
1708
Am 13.9. :Eine große Überschwemmung des Leihabaches verwüstet die Orte Braunsdorf und Bedra.
1718
Die Schule und die Pfarre brennen am 4. April nieder.
1728
Michael Kaßler stirbt am 12. Januar.
1740
Bedra gehört seit diesem Jahre zum Kursächsischen Amt Freyburg.
1740
Aus dem Namen Schurtau ist nun Schordau geworden.
1745
Braunsdorf wird dem Kursächsischen Amt Freyburg zugeteilt.
1749
In Braunsdorf erhält das erste Wohnhaus ein Ziegeldach.
1750
Graf von Brühl erwirbt das Gut und Schloss Bedra.
1757
Am 3.11. besteigt Friedrich II. den Braunsdorfer Kirchturm, um das Gelände für die Schlacht bei Roßbach zu sondieren, stellt Wachen vor die Kirche, um das darin befindliche, den Die Einwohnerzahl istn gehörende Gut, vor Plünderern zu schützen und übernachtet danach im Braunsdorfer Pfarrhaus. Schon vor Sonnenaufgang reitet er ins Gefecht.
1760
Christian Fürchtegott Gellert, Professor aus Leipzig, weilt oft im Schloss Bedra als Gast des Grafen Hans Moritz von Brühl, dem derzeitigen Besitzer des Gutes.
1767
Am Sandberg hinter Braunsdorf erfolgt die erste größere Obstbaumanpflanzung unterhalb des Mühlfeldes.
1772
Südlich vom Ort Braunsdorf wird ein Sumpf erwähnt, welcher noch im 19. Jahrhundert den Braunsdorfern als Torfbruch diente, bevor er durch Grundwasserentzug (TagebauVesta) austrocknete.
1793
Das Geschlecht derer von Helldorff erwirbt Gut und Schloss Bedra.
1798
Am 5 .Mai. überschwemmt ein Hochwasser der Leiha weite Teile des Ortes Bedra.
1800
In der Braunsdorfer Hauptstraße, hinter der Kirche, wird eine neue Schule gebaut.
1800
Der Blitz schlägt in die Bedraer Kirche ein und beschädigt den Turm, der sofort brennt. Sehr mutige Männer löschen den Brand.
1815
Der Ort Neumark, welcher 300 Jahre sächsischer Besitz war, wird im Mai Eigentum des Königs von Preußen.
1830
Heinrich von Helldorff hat am 27. Dezember in Bedra eine Zuckersiederei in Betrieb gehen lassen.
1832
Heinrich von Helldorff läßt auf dem Petzkendorfer Feld einen Kohleschacht anlegen.
1833
In Braunsdorf zählt man 233 Die Einwohnerzahl ist.
1841
Eduard Dörge wird am14.2. geboren. Er war der Erfinder und Erbauer des eisernen Kipp-Pfluges und anderer Ackergeräte. Der Bedraer Schmiedemeister starb am 28.12.1925.
1848
Der Neumärker Gastwirt hält zu den Revolutionären und muß vor einer Verhaftung fliehen. In Neumark und Bedra wird eine Bürgerwehr unter der Leitung der Gutsherren Etzdorf und Helldorff gebildet.
1868
Auf Schortaus östlicher Anhöhe wird eine Windmühle gebaut. Der erste Müller ist Ferdinand Hesse.
1872
Der Braunsdorfer Friedhof, nördlich vom Dorf, wird eingerichtet.
In Neumark wird der Kriegerverein gegründet.
1886
Die Eisenbahnlinie Merseburg-Mücheln wird in Betrieb genommen. Neumark hat einen Bahnhof.
1906
Auf dem Helldorff'schen Feld, wo heute die Parksiedlung steht, wird ein großes Tongefäß mit 84 bronzenen Knopfsicheln gefunden. Das Alter schätzt man auf ca. 3700 Jahre.
1910
Braunsdorf hat 306 Die Einwohnerzahl ist.
Auf der Schalkendorfer Flur wird das Schortauer Wasserwerk gebaut.
Am 17.10. wird das neue Schulgebäude an der heutigen Wernsdorfer Straße eingeweiht.
1911
Braunsdorf hat per Viehzählung vom 29.7.: 41 Pferde, 238 Rinder, 307 Schweine, 26 Ziegen.
In Neumark zählt man zur gleichen Zeit:
714 Die Einwohnerzahl ist, 28 Pferde, 158 Rinder, 31 Schafe, 317 Schweine, 28 Ziegen.
1912
Braunsdorf erhält elektrisches Licht vom Kraftwerk des Braukohlenwerkes Pfännerhall ( 210 Volt ) .
1913
Schortau erhält elektrisches Licht.
1914
Braunsdorf wird an die Wasserleitung angeschlossen. Sie kommt als Geiseltalleitung von Mücheln. Der 1.Weltkrieg beginnt.
1915
In Braunsdorf wird eine Postagentur eingerichtet.
1918
Die Straßenbahnlinie Merseburg-Mücheln wird in Betrieb genommen. Neumark hat seine Haltestelle an der Abzweigung zur Kirche und Geiselröhlitz hat sie am Gasthaus.
1919
In Neumark wird ein Radfahrerverein der Arbeiter gegründet. Auch Schortau gründet einen Radfahrerverein. Der Brunnen II bei Schortau wird in Betrieb genommen.
1919
Die Belegschaft des Braunkohlewerkes gründet den Arbeiterathletenklub "Aberg". -Braunsdorf hat 1833 Die Einwohnerzahl ist.
1920
Am 16.3. wird der Märzkämpfer Rudolf Bedner beim Sturm auf das Schloss Bedra erschossen. Die Kämpfer der Kapp- und Lüttwitz- Truppen werden von Baron Helldorff befehligt.
Am 17. März werden Karl Talatzkow und die Brüder Johann und Georg Schmidsberger von Polizeitruppen im Kampf um Ammendorf erschossen. Alle vier Kämpfer kamen aus der Arbeiterschaft des Braunkohlewerkes.
1921
Arbeiter aus Neumark jagen Polizeitruppen bei Benndorf am 26.3 .in die Flucht .(Zeit der Märzkämpfe).
Die Leiha wird nun durch Neumark in die Geisel fließen, weil der natürliche Weg durch Braunsdorf zur Mündung in die Geisel im Ort Frankleben durch den Tagebau der Großkaynaer Michel-Vesta Werke nicht mehr möglich ist.
1922
Braunsdorf hat 243 Schulkinder.
1924
Die Schortauer Windmühle erhält einen Elektromotor und kann nun mehr Leistung bringen.
1925
Der Bedraer Schmiedemeister Eduard Dörge ist gestorben. Braunsdorf hat 1500 Die Einwohnerzahl ist.
1926
In Braunsdorf wird eine Schwesternstation eingerichtet ,welche auch für die Orte Bedra, Schortau und Neumark zuständig ist.
1927
Der Gutsbezirk Petzkendorf wird dem Dorfe Neumark zugeteilt.
1929
Auf dem Dorfanger in Neumark wird das Denkmal für die Gefallenen des 1. Weltkrieges eingeweiht.
1930
Neumark und Geiselröhlitz bilden einen Gesamtschulverband, in welchem 12 Lehrer 550 Kinder unterrichten.
50 Schulkinder begeben sich in einen Schulstreik. Sie kämpfen für bessere Schulverhältnisse im neuen Neumärker Verband.
1932
Im Mai wird die Leiha-Quelle letztmalig laufen, denn das neue Wasserwerk in der Wüstung Schalkendorf ist dann betriebsfähig.
1933
Am 27.3. werden die KPD- Gemeindevertreter ausgeschlossen, die NSDAP hat das Sagen im Gemeinderat.
1935
In Braunsdorf werden neue Arbeiter-Eigenheime gebaut. (heutige Steigerstr.)
1937
Die Gemeinden Geiselröhlitz und Gräfendorf werden nach Neumark eingemeindet.
1938
Das neue Pumpwerk III in Schortau wird in Betrieb genommen.
1938
Am 1.1. zählt man in Neumark 1878 Die Einwohnerzahl ist männlichen Geschlechts und 1448 weiblichen Geschlechts = 3326 Die Einwohnerzahl ist.
1939
Braunsdorf hat 1949 Die Einwohnerzahl ist und 493 Haushalte. Der langjährige Sekretär des DDR-Staatsrates und Schriftsteller Otto Gotsche wohnte in Neumark und arbeitete im Treibstoffwerk Lützkendorf .Hier baute er die Mitteldeutsche-Antifaschistische- Arbeitergruppe auf. Neumark hat zu dieser Zeit 3226 Die Einwohnerzahl ist.
1939
Auf dem Gelände des Gutes Petzkendorf wurden wertvolle Urgräber gefunden.
1940
Am 24.2. überflutet das Hochwasser der Leiha weite Teile des Ortes Bedra und in Neumark richtet das Hochwasser der Geisel große Schäden an.
1941
Das Braunkohlenwerk "Pfännerhall" beschäftigt 794 Arbeiter.
1942
Neuaufschluß des Tagebaues Neumark-West.
1943
Die Orte Braunsdorf und Bedra werden zusammengelegt und sind ab 1. 4. Braunsbedra.
1945
Am 12.04. ziehen Amerikaner in Schortau ein und bleiben bis zum 30.06. als Besatzung da. Am 8. Mai ist der 2. Weltkrieg zu Ende. Es gab viele Opfer.
1945
Die Brikettfabrik “Pfännerhall” wird SAG-Betrieb und bleibt es bis 1952. Am 03.11. beginnt die Bodenreform. Der Gutsbesitzer von Helldorf wird enteignet.
1949
Die Gewerkschaft “Leonhardt” und die Gruben “Tannenberg” und “Otto” vereinigen sich zum “Braunkohlenwerk Neumark”. Mit Gründung der DDR beginnt in den Gemeinden eine verstärkte Entwicklung zur Nutzung der einheimischen Braunkohle.
1950
Auf Beschluß des Landtages von Sachsen-Anhalt werden die Gemeinden vom Land Kreis Querfurt gelöst und dem Land Kreis Merseburg zugeordnet.
1951
Baubeginn der Parksiedlung (Bauende 1967)
Die Einwohnerzahl ist: 4 242
Bei Baugrunderschließungen im Ortsgebiet werden Gräberfunde getätigt.
1952
Schortau wird am 01.07. nach Braunsbedra eingemeindet. Brikettfabrik “Pfännerhall” wird ein volkseigener Betrieb.
1953
Das Helldorfsche Schloß wird zum Altersheim umgebaut und im November eröffnet.
Der Gemeinderat beschließt den Bau einer neuen Schule.
1954
4 820 Die Einwohnerzahl ist.
26.02.Baubeginn der neuen Schule in der Parksiedlung.
1955
13.08. Mit Gründung der 1. LPG beginnt die landwirtschaftliche Kollektivierung.
1956
5 174 Die Einwohnerzahl ist
Der Schulunterricht beginnt am 26.02. in der neuen Schule.
1957
07.07. Erstes Fußballspiel auf dem neuen Sportplatz (später “Stadion des Friedens” ).
1958
5 959 Die Einwohnerzahl ist, 736 Schulkinder
01.09. Schule in Braunsdorf wird wieder belegt.
1960
5 822 Die Einwohnerzahl ist, 962 Schulkinder
Braunkohlenwerke Neumark und Pfännerhall werden zum Braunkohlenwerk “Geiseltal-Mitte” vereinigt.
Im Juni werden die Post und die Sparkasse eröffnet.
1961
Entschlammungsarbeiten am “ Parkteich”. Dabei ensteht die kleinere Insel.
1962
8 472 Die Einwohnerzahl ist, 1 017 Schulkinder
Neumark wird am 01.01. eingemeindet.
Umzug der Gemeindeverwaltung in die Parksiedlung (Verbleib bis 1996 ).
1964
26.3. Einweihung des Märzkämpferdenkmals in Braunsdorf.
Durch die Verlegung der Eisenbahnstrecke Merseburg-Mücheln erhält Braunsbedra einen Bahnanschluß.
27.11. Der Bahnhof in Braunsbedra wird in Betrieb genommen.
1965
Die Die Einwohnerzahl istzahl von 10 000 wird überschritten.
10 426 Die Einwohnerzahl ist, 1 287 Schulkinder
Braunsbedra ist eine der größten Gemeinden in der DDR, erhält aber kein Stadtrecht.
1967
01.09. Schulanfang in der neuerbauten II.POS.
1968
10 321 Die Einwohnerzahl ist, 1 397 Schulkinder
01.05. Das Schwimmbad wird eröffnet.
1969
10 480 Die Einwohnerzahl ist, 1 430 Schulkinder
Braunsbedra erreicht die höchste Die Einwohnerzahl istzahl.
Wärmster Sommer seit 100 Jahren.
28.8. 18.30 Uhr - Absturz eines sowjetischen Düsenjägers MIG 21 westlich der Parksiedlung (300m). Keine Toten und Verletzten.
1970
Kältester und schneereichster Winter seit 100 Jahren.
1971
10 310 Die Einwohnerzahl ist, 1 795 Schulkinder
Im März öffnet die Tankstelle.
Das Ambulatorium wird am 09.04. übergeben.
09.05. – Zum 75. Mal Pfingstbier in Schortau.
Im September wird die Gemeindebücherei eröffnet.
Bau eines Verkehrsgarten im Dezember.
1972
Die Deutsche Reichsbahn richtet am 28.5.den Haltepunkt Braunsbedra-Ost ein.
13.11. Orkanartige Stürme richten viele Schäden in der Gemeinde an.
1977
8 967 Die Einwohnerzahl ist
31.08. Gewitter mit Wolkenbruch überflutet das Gemeindezentrum. Auch Schortau und der Platz vor dem Stadion werden verschlammt.
1983
8 291 Die Einwohnerzahl ist
Ein Arbeiterwohnheim entsteht in Braunsdorf.
Auf dem alten Sportplatz in Braunsdorf werden Kleingärten angelegt.
Eine neue RFT-Dienstleistungszentrale öffnet am 03.10.
1985
Baubeginn für 7 Eigenheime
05.04. Die Trafostation in der Poststraße brennt ab.
1987
7 772 Die Einwohnerzahl ist
29.10. Das größte Schadensfeuer der letzten Jahre vernichtet die Scheune eines Gehöfts. Brandursache: Elektrischer Kurzschluß. 6 Feuerwehrzüge löschen.
1988
7 675 Die Einwohnerzahl ist
Bau von 2 fernbeheizten Wohnblöcken in der Merseburger Straße.
Fertigstellung 1989. Letzte Baumaßnahme in der DDR-Zeit.
1991
7 310 Die Einwohnerzahl ist
Die POS-Schulen werden Grund-und Sekundarschule.
Die Ämter der Gemeindeverwaltung und die Gemeindebibliothek ziehen in die Baracken am zentralen Parkplatz um.
Das ehemalige Kampfgruppenobjekt wird von einem Unternehmen aus Bochum als Geschäftskomplex genutzt.
1992
7 304 Die Einwohnerzahl ist
Der Ortsteil Neumark-Nord wird Braunsbedra zugeordnet.
Das Altenheim im Bedraer Schloß wird umgestaltet und saniert.
Schließung des Schwimmbades.
Das Gewerbegebiet westlich der Geiseltalstraße wird erschlossen.
Weitere namhafte Handelsketten lassen sich in Braunsbedra nieder.
1993
Am 05.07. – 10.36 Uhr:
Braunsbedra erhält vom Innenminister des Landes Sachsen-Anhalt das Stadtrecht.
Am gleichen Tage erfolgt die Grundsteinlegung für das neue Stadtzentrum.
04. - 11.07. Festwoche zum 1150 jährigen Bestehens der Ortsteile Bedra, Braunsdorf und Schortau.
1994
Die alten Gebäude des ehemaligen Kampfgruppenobjektes werden abgerissen . Es entsteht das Atlantis-Einkaufs-Center.
Braunsbedra hat inzwischen 6 Supermärkte und 2 Tankstellen.
16 Wohnblöcke werden saniert.
Am 04.07. und 01.08. richten schwere Unwetter erhebliche Schäden in der Stadt an.
1995
7 021 Die Einwohnerzahl ist
02.05. Das neue Feuerwehrdepot wird übergeben.
Baubeginn des neuen Stadtzentrums im Juni.
Die ehemalige Brikettfabrik “Pfännerhall” wird abgerissen.
1996
6 982 Die Einwohnerzahl ist
Offizielle Schlüsselübergabe für das neue Rathaus durch den Bauherren und Investor an den Bürgermeister Herrn F.Gebhardt.
07.06. Die Stadtbibliothek wird im neuen Kulturzentrum Goethestraße eröffnet.
19.10. 1.Braunsbedraer Gewerbeschau im Neuen Stadtzentrum.
Das sanierte Altenpflegeheim im Schloß Braunsbedra wird nach 5-jähriger Bauzeit übergeben.
1997
Bombenfunde bei Erschließungsarbeiten im Wohnbaugebiet Süd.
Am 10.03. wird der bisher größte in Sachsen- Anhalt gefundene Sprengkörper ( 1 500 kg ) freigelegt. Die gesamte Bevölkerung der Stadt, außer Ortsteil Neumark, wird am 13.03. evakuiert und die Luftmine entschärft.
01.05. Bauarbeiten für Eigenheime im “Wiesengrund” Ortsteil Schortau beginnen.
Von Juni bis Oktober werden die Straßen und Fußwege erneuert.
Im Dezember ist Baubeginn des “Wohngebiet Süd” im OT Bedra.
1998
Vom 16.06.-28.06. Festwoche aus Anlaß 300 Jahre Braunkohleabbau im Geiseltal und 5 Jahre Stadtrecht Braunsbedra.
Der Schloßteich wird umgestaltet.
Die renovierte Erlöserkirche im Stadtteil Braunsdorf wird neu geweiht.
Der Standort des Mineralöl-und Schmierstoffherstellers ADDINOL im Nachbarort Krumpa wird geschlossen.
1999
2. Ausbaustufe des Stadtzentrums.
2000
Die Einwohnerzahl istzahl: 7052
(Quelle: Website)
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