Stadtentwicklung / Geschichtliches Schönsee
11./12. Jh
Besiedlung des Schönseer Landes
1333/1334
Erste urkundliche Erwähnung "Reichenstein-Schönsee"
1354
Die Landgrafen von Leuchtenberg erhalten die Marktrechte für Schönsee
14. Jh
Goldfunde am Reichenstein. Die Bezeichnungen Goldbrunnen und Goldbach erinnern noch heute dran
14. Jh (2.Hälfte)
Schönsee bekommt die Stadtrechte verliehen
1419-1436
Hussiteneinfälle im Land, die Burg Reichenstein fällt in die Hand der Hussiten, die Kirche wird niedergebrannt
15./16. Jh
Eine Zeit des wirtschaftlichen Wohlergehens, die Blütezeit der mit Holzkohle arbeitenden Eisenhämmer
1634
Nach einer Belagerung setzen die Schweden die Stadt in Brand.
1641
Erneut wird Schönsee durch die Schweden gebrandschatzt, auch die Kirche geht in Flammen auf.
um 1800 Die letzten Hammerwerke verschwinden, es folgen Glasschleifen und Polierwerke. Diese Gewerbe blühten besonders in der 2. Hälfte des 19. Jh
1905
In Schönsee nimmt eine staatliche Klöppelschule den Betrieb auf. Nach dem 2. Weltkrieg erreichten die nach Entwürfen der Designerin Suse Bernuth im Schönseer Land geklöppelten Spitzen in Deutschland höchstes künstlerisches Niveau.
1989/90
Die demokratische Revolution läßt den Eisernen Vorhang verschwinden und rückt das Schönseer Land in die Mitte Europas
(Quelle: Website)
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