Stadtentwicklung / Geschichtliches Thannhausen
400 n. Chr.
Erste Besiedlung im heutigen Stadtbereich
1109
Urkundl. Erwähnng eines Ortsadels "von Taginhusen"
bis 1268
Die Herren von Thannhausen waren vermutlich staufische Ministerialen
1293
Thannhausen ist als Markt belegt
1348
Das Hochstift Augsburg und Burgau haben hier Lehensgüter
1560
Herrschaft und Blutbann Thannhausen gehen an die Augsburger Patrizier Baumgartner, Freiherrn v. Hohenschwangau, über, die den Besitz sogleich verpfänden
um 1600
Die St. Leonhardskapelle wird errichtet
1665
Nach häufigem Besitzwechsel erhalten die Grafen von Sinzendorf das Reichslehen Thannhausen als Grafschaft und lösen sie aus der Zugehörigkeit zur Reichsritterschaft
1673
Bau des Gerichtshauses
1706
Die Grafschaft Thannhausen wird Eigentum der neuerhobenen Grafen von Stadion
um 1710
Das Tuchmacherhaus wird gebaut (heute Heimatmuseum)
1718
Die Grafen von Stadion weisen alle hier lebenden Juden aus.
1722
An Stelle der Synagoge entsteht die Stadionkapelle (Oktogonbau).
1746
Unter dem Thannhauser Kirchenbaumeister J. K. Radmiller wird die kath. Stadtpfarrkirche Maria Himmelfahrt errichtet
1796 bis 1816
Christoph von Schmid, weltweit bekannt als Verfasser der "Ostereier" und "Ihr Kinderlein kommet" ist als Jugendschriftsteller, Benefiziat und Schuldirektor in Thannhausen tätig
1803
Bau des Färberhauses
1806
Die Rheinbundakte bringt die Unterwerfung der Grafschaft unter die Landeshoheit
1873
Bau des Stadlerstiftes mit Kapelle, das bis von den barmherzigen Schwestern geleitet wird
1876
Das ehemalige Rathaus wird gebaut
1926
Bau der Mindelhalle
1953
Bau der Volksschule
1953
Thannhausen wird Stadt
1955
Bau der staatl. Realschule
1966
Bau der evangelischen Christuskirche von dem Neu-Ulmer Architekten L. Freiherr von Malsen
1969
Bildung des Hauptschulverbandes
1976
Bau der Hauptschule
1977
Eingemeindung Burg
1977
Bildung der Verwaltungsgemeinschaft Thannhausen
1981
Beginn der Städtepartnerschaft Thannhausen - Mortain
(Quelle: Website)
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